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Nach ihrem phänomenalen Debüt Auftritt auf dem Ruhrpott Rodeo Festival veröffentlichen „Verstörte Becker“ eine weitere Digital Single. Inhaltlich geht es bei „Fear of missing out“ tiefgründiger zu. Das Stück handelt von verlorener Jugend und der Sehnsucht nach den wilden alten Zeiten. Die Stimmung ist gleichermaßen melancholisch und optimistisch. Hier werden persönliche Gefühlswelten und metaphysische Reflexionen vereint. Die verlorene Jugend soll, mit dem Eintritt ins Rentenalter, wieder erweckt werden. Das „lyrische Ich“ fühlt sich in der Gegenwart, als erwerbstätiger Mensch, ausgebrannt und erschöpft. Durch den, Gemeinschaft beschwörenden Refrain und die Kraft der Musik, werden die euphorischen Gefühle und der ganze Mensch befreit. Die einfache und doch oft so schwer zu realisierende Idee, des Lebens im „Hier und Jetzt“, wird feinfühlig transportiert. Geradezu meisterhaft, mit viel Witz und Ironie, ist die Darstellung der Semantik des Lebens und Punk im Alter. Auch musikalisch ist „Fear of missing out“ ein echter Smash-Hit und überzeugt auf ganzer Linie. Der Song ist eine Hommage an klassischen Punkrock mit einer guten Portion von Pop und New Wave. Produziert wurde das Stück im Tonstudio 45 in Koblenz, mit dem Produzenten Kurt Ebelhäuser der, unter anderem, mit Bands, wie den Donots, Pascow, Guano Apes, Adam Angst, zusammengearbeitet hat. |